Unser Schlafzimmer gleicht einem Materiallager der Firmen Rossmann und Globetrotter. Leider ist keines der beiden Unternehmen unser Sponsor, auch wenn wir in den letzten vier Wochen hart dran gearbeitet haben ;-)
Diesen Samstag geht es los! Skandinavien, wir kommen! Bis dahin will das Material noch in genau 12 Curver-Plastikkisten verpackt werden, die ebenfalls im Schlafzimmer rumstehen. Diese 12 Kisten passen perfekt in den Kofferraum vom Caddy bis unter die Hutablage. Unsere Hoffnung ist, dass uns diese Kisten jeden Tag bei An-/ Abreise und Lageraufbau sowie Abbau wertvolle Dienste leisten und viele genervte "...wo ist eigentlich..." ersparen werden.
Emilia hat Mitte April krabbeln gelernt und wuselt munter durch das Chaos. Sie stürzt sich auf alles, was an interessanten Dingen (also bloß kein Spielzeug) so greifbar ist. Kisten packen funktioniert deshalb wie folgt: ich packe ein, Emilia packt wieder aus. Na ja, manchmal braucht Emilia auch eine Pause...
Sonntagabend bei Wein und Abendessen kam mir trotz aller Vorfreude und Gelassenheit der "Reise-Respekt-Flash" mit Fragen wie "was, wenn Emilia krank wird?", "wie bekommen wir ihr Tobe- und Krabbelbedürfnis mit unseren Outdoor-Touren unter einen Hut?", "was, wenn die Kleine vier Wochen lang Zähne bekommt?" (bis jetzt ist noch kein einziger da...).
Dienstag ist sie dann auch prompt mit einer kleinen Rotznase aufgewacht. Wird schon werden.
Es gibt Eltern, die haben schon wesentlich "wildere" Dinge mit ihren Kindern gestartet: der kleine Nepomuk war zum Beispiel auf der Seidenstraße unterwegs (http://www.nepomuksreisen.de) oder die kleine Silja, die in Emilias Alter in der Kraxe einen andalusischen Küstenwanderweg entlang getragen wurde (Buch "Siljas Reisen" von Stefan Rosenboom).
Dagegen ist ein Skandinavientrip mit Zelt und Auto ja Kinderfasching...
Donnerstag, 2. Mai 2013
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