17.12.10 Unser Auto nach der Rueckkehr. Der erfolglose Versuch, ein paar Klamotten zu trockenen, denn wir waren zi.emlich nass...18.12.10. Moreaki Boulders!
Samstag, 18. Dezember 2010
Ein Tag am Meer...
Nach dem kleinen Outdoor-Abenteuer der letzten zwei Tage haben wir es heute ruhiger angehen lassen. Zum einen war/ist der Wetterbericht für die Berge, nun, nennen wir es "bescheiden". Zum anderen haben wir vom letzten Jahr noch ein Reiseziel samt Naturerlebnis offen: die Otago Peninsula zum Pinguine angucken. Wir sind also heute früh in Timaru nach einem kleinen Stadtbummel mit Weihnachtsstimmung gestartet. Die Kids haben schon Sommerferien und vor jedem zweiten Geschäft in der Innenstadt standen Jungs oder Mädels und haben wahlweise auf der Geige, Gitarre oder Trompete "stille Nacht" gespielt. Weiter ging's auf dem State Highway 1 Richtung Dunedin mit Zwischenstopp an den Moeraki Boulders: eine Ansammlung kugelrunder Steine. (Bilder folgen). Gegen 16:30 sind wir in Dunedin abgekommen und Harry Potter- like in Hogwarts abgestiegen. Die Hostel ist im ehemaligen Bischoffspalais untergebracht ;-) lässt sich gut aushalten... Nach ausgiebigem Studium des Wetterberichts für die nächsten Tage (...ein Tief liegt über den Bergen und dem Westen)und Schlachtplan für die nächste Outdoortour, haben wir noch das Thema Pinguine in Angriff genommen. Gegen 20:00 waren wir auf der Otago Peninsula an der Sandfly Bay und haben uns auf die Lauer gelegt. Eine freundliche ältere Dame vom DOC hat uns eingewiesen und schon hatten wir die ersten zwei "yellow-Eyed" Pinguine im Fernglas-Visier. Später stellte sich heraus, dass noch zwei Baby-Pinguine mit dabei waren. Wir konnten der Familie aus der Ferne beim Fütterungs-Prozess zuschauen. Hin und wieder sind weitere Pinguine wie aus dem Nichts aus dem Meer über den Strand an Land gestolpert- teils weit von uns entfernt, teils bis auf 150m Entfernung. Die guten Vögel watscheln ganz amüsant, aber auch sehr flott ;-) Insgesamt haben wir sicher 11 Pinguine gesehen - "a perfect Day" wie uns die Dame vom DOC versichert hat. Sofern die super-Teleobjektiv-Bilder nicht alle verwackelt sind, gibt's morgen auch Fotos! Morgen werden wir die Vorräte& Benzin auftanken und vermutlich Richtung Wanaka weiterfahren, um dort am Montag bei hoffentlich stabilem Wetter für 2-3 Tage auf den nächsten Trail zu gehen.
Freitag, 17. Dezember 2010
Geburtstagsgrüße-Dankeschön!
...bevor die wichtigen Sachen untergehen: vielen lieben Dank an alle, die mir, Christina, zum Geburtstag SMS& Emails geschickt haben bzw. kleine Briefchen mitgegeben haben! Hab mich über alle lieben Wünsche sehr gefreut!!! An meinem Geburtstag waren wir noch in Christchurch unterwegs& haben das Outdoor-Material vervollständigt und die besten Cafes von Christchurch getestet. Es gab also leckeren Geburtstagskuchen "von Martin" ;-)
Back from Mt. Somers Track!
Sorry, dass wir euch in den letzten Tagen so "vernachlässigt" haben ;-) wir sind zwar mittlerweile stolze Besitzer einer neuseeländischen SIM Card mit mobilem Internetzugriff, nur leider reicht das Netz nicht überall aus... Egal, die Zivilisation hat uns kurzfristig wieder nach zwei Tagen Wanderung am Mt Somers. Gestern Nachmittag ging's bei passablem Wetter gegen 15h los. Auf uns wartete ein kleines Höhenmeter-auf und ab ( gut, dass Christina das vorher nicht so klar war...) mit diversen Flussquerungen (ohne Waten). Wir waren ca. 5std (12km) unterwegs. Die Hütte gegen 20h schon vor der Nase, trieb es Martin noch weiter zum nächsten Fluss mit Gumpe, um den Wanderdreck loszuwerden. Christina, das Abendessen bereits fest im Blick, folgte etwas nölig. An/ in der Gumpe angekommen und eingetaucht (M richtig, C nur ein wenig) war wieder alles bestens :-) Zurück an der ( unbewirtschafteten) Hütte die Überraschung des Tages für uns: wir hatten das komplette Haus für uns alleine. Also Feuerchen an, Kocher raus, Landkarte aufgeschlagen und im Kerzenschein Outdoor-Latein gesponnen. Nachts haben die Keas& Possums auf der Holzterrasse getobt und uns den Schlaf geraubt... Heute früh ging's von der Hütte aus zackig weiter, 15km, davon diverse Höhenmeter zurück zum Ausgangspunkt. Die ersten zwei Stunden sind wir noch durch aufklarenden Nebel marschiert. Dann bewahrheitete sich der Wetterbericht, den wir Kiwi-like ignoriert hatten: es fing an zu regnen. Die nächsten Stunden erwiesen sich als Test für die Outdoor-Klamotten ;-) Wir sind über wunderschöne Plateaus mit hüfthohem, Tau-benetzten Buschwerk marschiert, wieder über diverse Bäche gequert, mindestens eine Stunde durch einen tropfnassen Wald voller Moos gestapft und haben leider keinen einzigen Weitblick gehabt. Nach etwas über 6std kamen wir müde& nass, aber bei Sonne wieder an unserem Auto ab. Nach Wasch- und Trockenaktionen und einem wohlverdienten "Kofferraum-Bier" sind wir nach Timaru an der Ostküste weitergefahren. In einer etwas gealterten Hostel trocknen gerade unsere nassen Schuhe, Jacken, Hosen, etc. und wir haben eben das so ziemlich leckerste Roast Beef mit Gemüse& Kartoffeln in einer lokalen Kneipe verputzt. Kurz gefasst: uns geht's bestens. Beweisbilder folgen. Nur der Wetterbericht macht uns Kopfzerbrechen. Regen& Wolken für die nächsten Tage :-( Mal sehen, wie es morgen weitergeht. Vielleicht zum Pinguine gucken gen Dunedin.
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Montag, 13. Dezember 2010
Neuschwanstein auf thailaendisch...
Am Sonntag haben wir uns das totale Kulturprogramm mit "koeniglichem Programm" gegeben. Nachdem der Grand Palace im letzten Jahr wegen des Koenigsgeburtstags fuer Touristen nicht zugaenglich war, haben wir ihn nun gestern mit Heerscharen anderer Besucher aus aller Welt unsicher gemacht.
Zur Anlage des Koenigspalastes gehoert der Tempel Wat Pa Kaew, der das nationale Heiligtum Nr.1 beherbergt: den Emerald Buddha. Das Figuerchen ist nur ca. 70cm hoch, ist fuer die Kultur und Geschichte des Landes jedoch von so immenser Bedeutung, dass um es herum ein Tempelanlage von gigantischem Ausmass (Groesse, Farben, Besucherinteresse) gebaut wurde. Der Emerald Buddha stellt das spirituelle Zentrum des Landes dar. Hierher pilgern die Thais, um vor dem Buddha fuer sich und ihre Familien zu beten. Den Buddha selbst darf man leider nur aus der Ferne fotografieren, daher hier keine Bilder.
Der Grand Palace ist nur von aussen anzuschauen, wobei der eigenwillige Architektur-Mix des Palast aus viktorianischen und thailaendischen Elementen durchaus neugierig darauf macht, was sich im Inneren wohl fuer Stilmixe verbergen :-)
Zur Anlage des Koenigspalastes gehoert der Tempel Wat Pa Kaew, der das nationale Heiligtum Nr.1 beherbergt: den Emerald Buddha. Das Figuerchen ist nur ca. 70cm hoch, ist fuer die Kultur und Geschichte des Landes jedoch von so immenser Bedeutung, dass um es herum ein Tempelanlage von gigantischem Ausmass (Groesse, Farben, Besucherinteresse) gebaut wurde. Der Emerald Buddha stellt das spirituelle Zentrum des Landes dar. Hierher pilgern die Thais, um vor dem Buddha fuer sich und ihre Familien zu beten. Den Buddha selbst darf man leider nur aus der Ferne fotografieren, daher hier keine Bilder.
Der Grand Palace ist nur von aussen anzuschauen, wobei der eigenwillige Architektur-Mix des Palast aus viktorianischen und thailaendischen Elementen durchaus neugierig darauf macht, was sich im Inneren wohl fuer Stilmixe verbergen :-)
Sonntag, 12. Dezember 2010
Tempel und Hemden....
Nach Schneematsch und Kaelte zu Hause fuehlt es sich super an, noch nachts auf der Dachterrasse des Hotels mit Bangkok zu Fuessen bei ca. 26 Grad einen Cocktail zu schluerfen. Den hatten wir uns bereits am ersten Abend auch schon praechtig verdient, nachdem wir zuvor Chinatown unsicher gemacht hatten. Im Vergleich zu den Chinatowns in anderen grossen Staedten hat uns "China in Bangkok" voellig von den Fuessen gerissen. Da werden eigentlich nicht vorgesehene Gassen zwischen zwei Haeuserblocks mit "Bodenbelag" aus Pappkartons, Zementsaecken und Schutt kreiert. Darauf balancieren hoch beladene Staende mit jeglichem Hart- und Weichplastik-Schnickschnack, Schuhe, Auspuffrohre, Besteck, Geschirr, Suessigkeiten, Haarbaender, Haushaltswaren...
Garkuechen an jeder Ecke, fahrende und fliegende Haendler dazwischen. "Merkantiles Chaos" nennt der Reisefuehrer das. Er hat Recht :-)
In Tradition des letztjaehrigen Bangkok-Besuchs und als Kontrastprogramm zu lokalen Sehenswuerdigkeiten waren wir dann am Samstag beim Schneider. Ein Besuch, auf den insbesondere Martin schon hingefiebert hatte. Wir haben Hemden & Blusen in Auftrag gegeben und warten jetzt gespannt auf das Ergebnis.
Nach dem Massnehmen sind wir Richtung Thewet Market und Banglamphu gestartet. Auf dem Thewet Market waren wir die einzigen Langnasen, die zwischen den Staenden mit abgehackten Huehnerbeinen, lebenden Fischen und ganzen "Kraeutergaerten" umhergewandert sind. Insbesondere an den Kraeuterstaenden haetten wir stundenlang stehenbleiben und tief einatmen koennen (war aber zur Entlastung der Nase nach den Huehnerbein-Staenden auch notwendig :-)).
Nach diesem Erlebnis zog es uns nach Banglamphu zur unter Backpackern legendaeren Kao San Road, in deren Umgebung sich Staende mit Klamotten und Schals (ratet, was ich mir gekauft habe, mal wieder...) tuermen. In der Kao San reiht sich Backpacker Hostel an Hostel und Kneipe an Kneipe. War spannend, das Treiben zu sehen - wir sind dann aber gerne wieder in unser Hotel zurueckgefahren. Das Fruehstueck hier ist einfach der Wahnsinn :-)))
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