Samstag, 18. Dezember 2010
Ein Tag am Meer...
Nach dem kleinen Outdoor-Abenteuer der letzten zwei Tage haben wir es heute ruhiger angehen lassen. Zum einen war/ist der Wetterbericht für die Berge, nun, nennen wir es "bescheiden". Zum anderen haben wir vom letzten Jahr noch ein Reiseziel samt Naturerlebnis offen: die Otago Peninsula zum Pinguine angucken. Wir sind also heute früh in Timaru nach einem kleinen Stadtbummel mit Weihnachtsstimmung gestartet. Die Kids haben schon Sommerferien und vor jedem zweiten Geschäft in der Innenstadt standen Jungs oder Mädels und haben wahlweise auf der Geige, Gitarre oder Trompete "stille Nacht" gespielt. Weiter ging's auf dem State Highway 1 Richtung Dunedin mit Zwischenstopp an den Moeraki Boulders: eine Ansammlung kugelrunder Steine. (Bilder folgen). Gegen 16:30 sind wir in Dunedin abgekommen und Harry Potter- like in Hogwarts abgestiegen. Die Hostel ist im ehemaligen Bischoffspalais untergebracht ;-) lässt sich gut aushalten... Nach ausgiebigem Studium des Wetterberichts für die nächsten Tage (...ein Tief liegt über den Bergen und dem Westen)und Schlachtplan für die nächste Outdoortour, haben wir noch das Thema Pinguine in Angriff genommen. Gegen 20:00 waren wir auf der Otago Peninsula an der Sandfly Bay und haben uns auf die Lauer gelegt. Eine freundliche ältere Dame vom DOC hat uns eingewiesen und schon hatten wir die ersten zwei "yellow-Eyed" Pinguine im Fernglas-Visier. Später stellte sich heraus, dass noch zwei Baby-Pinguine mit dabei waren. Wir konnten der Familie aus der Ferne beim Fütterungs-Prozess zuschauen. Hin und wieder sind weitere Pinguine wie aus dem Nichts aus dem Meer über den Strand an Land gestolpert- teils weit von uns entfernt, teils bis auf 150m Entfernung. Die guten Vögel watscheln ganz amüsant, aber auch sehr flott ;-) Insgesamt haben wir sicher 11 Pinguine gesehen - "a perfect Day" wie uns die Dame vom DOC versichert hat. Sofern die super-Teleobjektiv-Bilder nicht alle verwackelt sind, gibt's morgen auch Fotos! Morgen werden wir die Vorräte& Benzin auftanken und vermutlich Richtung Wanaka weiterfahren, um dort am Montag bei hoffentlich stabilem Wetter für 2-3 Tage auf den nächsten Trail zu gehen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen